Richtig fasten – abnehmen und entgiften gleichzeitig

Richtig fasten - entgiften und abnehmen gleichzeitig

Fasten wir richtig und beachten dabei die Fastenregeln, hilft das nicht nur beim Abnehmen sondern auch beim Entgiften.

Richtig fasten heißt, dass wir für die Dauer von 5 bis 7 Tagen bis auf eine Gemüsebrühe am Abend, völlig auf die Zufuhr von Nahrungsmitteln verzichten. Für die gesamte Zeit gibt es die sogenannten (einfachen) Fastenregeln, an die wir uns halten sollten.

Das richtige Fasten mit den Zielen abzunehmen und zu entgiften, besteht aus 

  • einer vorbereitenden Woche
  • dem Vorfastentag 
  • und dem Fastenbrechen

In der Vorbereitungswoche ändern wir langsam unsere Essgewohnheiten. Der Tag, vor dem der völlige Verzicht auf Nahrung beginnt, wird allgemein als der Vorfastentag bezeichnet. Die kurze Fastenkur endet mit dem Fastenbrechen.

 

Richtig fasten und abnehmen

Wenn wir uns zu wenig bewegen, zu viel und oft auch zu ungesund ernähren (Übergewicht und Adipositas – Robert Koch-Institut), kann es irgendwann zu einem lästigen Übergewicht kommen. Deshalb ist wohl für viele von uns das Abnehmen oberstes Ziel beim richtigen Fasten.

Bei einer Kurzfastenkur, die wir gut zu Hause durchführen können, purzeln die überflüssigen Pfunde in einem überschaubaren Umfang. Wenn wir uns an die Fastenregeln halten, können wir davon ausgehen, dass wir 4 – 7 kg Körpergewicht abnehmen.

 

Richtig fasten und entgiften

Eine Fastenkur ist so etwas wie eine Generalreinigung für unseren ganzen Körper. Verzichten wir auf Nahrung, regen wir die körpereigenen Abwehrsysteme und den Entgiftungsstoffwechsel an.

Giftstoffe aus der Umwelt wie Cadmium oder Blei, denen wir heutzutage leider nicht entgehen können (Schwermetallausleitung – Entgiftung des Körpers), Nahrungsmittelzusätze oder Arzneimittelrückstände, werden abgebaut. Wenn wir richtig fasten und dadurch ein tiefgreifendes Entgiften/Entschlacken in unserem Organismus auslösen, führt dies nicht nur zu einer allgemeinen Regeneration.

 

Richtig fasten für Gesundheit und Wohlbefinden

Wenn wir alle Fastenregeln beachten, können wir so einiges erreichen:

  • Erhöhung unserer körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
  • Steigerung der körpereigenen Immunabwehr
  • starke Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens
  • Vorbeugung von Alterserscheinungen, die durch das Verschlacken von Gewebe und Zellen entstehen

Richtig fasten heißt für uns, dass es möglich ist, mehrere Ziele gleichzeitig zu erreichen und dabei noch etwas für die allgemeine Gesundheitsvorsorge zu tun, weil wir Zivilisationskrankheiten wie Diabetes mellitus oder Bluthochdruck, damit sehr gut vorbeugen können.

 

Vorbereitungswoche und Fastenregeln

In dieser Zeit stimmen wir uns darauf ein, 5 – 7 Tage ohne feste Nahrung auszukommen.  In der Vorbereitungswoche mit den beiden Zielen abnehmen und entgiften, verändern wir zuerst unsere Essgewohnheiten:

  • nur noch essen, wenn wir wirklich Hunger verspüren
  • möglichst auf das Frühstück verzichten
  • die kleinen geliebten Knabbereien zwischendurch werden durch Obst oder Gerichte ersetzt, die aus Rohkost bestehen
  • am Abend müssen wir ganz auf das Knabbern verzichten
  • wir essen langsam, das heißt nach jedem Bissen legen wir das Besteck wieder an die Seite und kauen gründlich und bewusst
  • wenn wir gesättigt sind, wird die Mahlzeit sofort beendet und lassen auch einen möglichen Rest auf dem Teller liegen

Ab jetzt verzichten wir auf jegliche Genussmittel wie Süßigkeiten, Kaffee, Nikotin oder Alkohol. Auf das richtige Fasten stimmen wir uns durch diese Maßnahmen nicht nur körperlich, sondern auch auf geistig-seelischer Ebene ein.

 

Richtig fasten: der Vorfastentag

Bereits in der Vorbereitungswoche, die zum richtigen Fasten gehört, haben wir unsere Ernährungsgewohnheiten geändert, damit uns die Fastenkur nicht zu schwerfällt. Am Vorfastentag gehen wir noch einen Schritt weiter als in der vorbereitenden Woche und verzichten ganz auf Fleisch- oder Wurstwaren.

Wir nehmen reichlich Rohkost zu uns und Milchprodukte, die gesäuert aber nicht gezuckert sind. Die Zufuhr von Kalorien wird am letzten Tag auf 1000 – 1200 Kalorien oder 4.186 – 5.023 Joule beschränkt.

 

Die Kurzfastenkur beginnt: Darmentleerungen gehören dazu

Der 1. Tag wird als der schwierigste Tag beschrieben. Am besten wir haben den Zeitpunkt für das Fasten in unsere Urlaubszeit verlegt, dann lässt es sich mit den Anlaufschwierigkeiten leichter umgehen.

Obwohl der Gedanke an eine künstlich herbeigeführte Darmentleerung vielleicht nicht jedem von uns besonders sympathisch erscheint, sollten wir beim richtigen Fasten nicht darauf verzichten.

Diese Maßnahme ist äußerst hilfreich, um unseren Stoffwechsel anzukurbeln und den Organismus effektiv beim Abnehmen und Entgiften zu unterstützen. Die Darmentleerung erfolgt entweder mit einem Einlauf oder mit 2 Teelöffeln Glaubersalz, die je nach Anweisung, in lauwarmem Wasser aufgelöst werden. Am 3. und am 5. Fastentag wird diese Prozedur wiederholt. Es sind noch immer viele Substanzen im Körper, die darauf warten, hinausgeschwemmt zu werden.

 

Richtig fasten – gleichzeitig abnehmen und entgiften

Wir unterstützen das Fasten jeden Tag indem wir viel trinken, das hilft dem Organismus nicht nur in dieser Zeit bei seiner Arbeit. Richtig ist die Zufuhr von mindestens ungefähr 3 Litern Flüssigkeit pro Tag in Form von zimmerwarmem Mineralwasser, am besten ohne oder mit sehr wenig Kohlensäure und natriumarm.

Außerdem können wir mehrere Tassen zuckerfreien Tee aus Kräutern trinken, die auch als Hausmittel bekannt und hilfreich beim Entschlacken sind, wie zum Beispiel Brennesseln, Löwenzahn oder Lindenblätter. Tee aus Kräutern der Cistus incanus aus der griechischen Heilkunde kann eine ebenso wertvolle Unterstützung sein.

Abends ist eine warme salz- und fettlose Gemüsebrühe erlaubt, die sehr kalorienarm sein sollte.

 

Es ist fast geschafft: Fastenbrechen

Wir können nicht sofort nach Beendigung der 5 – 7 tägigen Kurzfastenkur wieder auf die Normalkost umsteigen. Nicht nur verschiedene Körperfunktionen wären überfordert, sondern besonders auch unser Verdauungssystem und die Stoffwechselfunktionen.

Unser Körper braucht einen Übergang von 2 Schontagen. Wir sprechen bei dieser Umstellung vom sogenannten Fastenbrechen, in der nur unser Hungergefühl die Nahrungsaufnahme bestimmt.

Um den Erfolg des richtigen Fastens lange zu erhalten, sollten wir versuchen, uns danach so gesund wie möglich zu ernähren. Wir unterstützen unseren Organismus, wenn wir die Zufuhr von frischen und gesunden, basischen Nahrungsmitteln erhöhen, während wir säurehaltige Lebensmittel, die unseren Körper unnötig belasten, weitgehend vermeiden. Eine Kost, die reich an wertvollen Antioxidantien ist und auch noch sekundäre Pflanzenstoffe enthält, belasten nicht, sondern wirken unterstützend bei vielen Körperfunktionen.

Entschlacken – den Körper beim Entgiften unterstützen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist wichtig, dass wir unseren Organismus beim Entschlacken tatkräftig unterstützen. Wenn er durch die verschiedensten Ursachen bei seiner Arbeit überfordert ist, kann sich die gezielte Unterstützung des Körpers bei der Entgiftung sehr positiv auswirken.

Unser Organismus neutralisiert laufend Säuren und Schlacken (Giftstoffe) mit Hilfe von Mineralien und Spurenelementen, um sie dann auszuleiten oder im Körper zu deponieren. Nehmen die schädlichen Substanzen durch Stress, Umweltgifte, falsche Ernährung (säurehaltige Lebensmittel vermeiden), Alkohol, Rauchen oder zum Beispiel durch mangelnde Bewegung zu, kann auch der notwendige Entgiftungsprozess nicht mehr vollständig gewährleistet sein.

Am besten wir unterstützen unseren Körper beim Entgiften möglichst effektiv, bevor die ersten Symptome einer Überlastung auftreten. Chlorella Algen, Vitalpilze oder die Zistrose gehören dabei zu den wichtigsten Möglichkeiten, um beim Entschlacken das Ziel zu erreichen.

 

Wenn ein Entschlacken notwendig wird…

Die ersten Symptome einer Überlastung können sich in längeren Arbeitspausen oder auch in einem erhöhten Schlafbedürfnis zeigen. Ein Zustand der ständigen Erschöpfung tritt ein – die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit ist deutlich gemindert.

Wird der Körper beim Entschlacken nicht von uns unterstützt, leidet unsere Immunabwehr und krankmachende Erreger haben ein leichteres Spiel. Im schlimmsten Fall kann es zu ernsteren Erkrankungen kommen.

 

Das Entschlacken gezielt unterstützen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie wir unser Ziel am besten erreichen können. Hilfreich und äußerst effektiv beim Entgiften des Körpers sind:

  • Chlorella Algen
  • Vitalpilze, die auch als Heilpilze bezeichnet werden
  • Cystussud oder auch Cystustee aus der Zistrose
  • Chelat-Therapie
  • unterstützende Leberwickel
  • Basenfasten oder richtig fasten nach festen Fastenregeln

Es kann durchaus sinnvoll sein, mehrere Methoden miteinander zu kombinieren. Wer sich für Chlorella Algen entscheidet, kann zum Beispiel beim Erhöhen der Trinkmenge mehr Cystustee zu sich nehmen.

Nicht nur wenn wir unseren Körper entschlacken wollen ist es wichtig, immer gut mit Zink, Mineralstoff und gleichzeitig Spurenelement, sehr gut versorgt zu sein. Ein Zinkmangel kann sich durch verschiedene Symptome zeigen, denn das Element wirkt zellschützend im Hinblick auf giftige organische Stoffe und Schwermetall, außerdem steuert es das Enzym Carboanhydrase, das an der Entsäuerung des Organismus beteiligt ist und ist außerdem entzündungshemmend in seiner Eigenschaft als Antioxidans.

 

Entschlacken mit Chlorella Algen

Die zu den Süßwasseralgen gehörenden Chlorella Algen sind bekannt für ihre starke Bindungskapazität an Giftstoffe. Besonders die sogenannten Glykoproteine tragen dazu bei, dass unser Stoffwechsel beim Entschlacken effektiv unterstützt wird.

Außerdem ist der in der Alge enthaltende Inhaltsstoff Glutathion ein starkes Antioxidans (Mehr erfahren) und genauso wie die reichlich vorkommenden Carotinoide, das sind sekundäre Pflanzenstoffe, extrem hilfreich beim Entgiften des Körpers.

Chlorella Algen sind genauso wie Spirulina Algen in hohem Maße bioverfügbar, besitzen jedoch noch eine insgesamt höhere Entgiftungskapazität, was bei der Ausleitung von Schwermetallen besonders große Bedeutung hat.

 

Entschlacken mit Heilpilzen/Vitalpilzen

Grundsätzlich besitzen alle asiatischen Vitalpilze, die auch als Heilpilze bezeichnet werden, eine die Gesundheit fördernde Wirkung. Wenn wir unseren Organismus beim Entschlacken gezielt unterstützen wollen, sind einige Pilze besonders hilfreich.

Auf natürlichem Weg erreichen wir ein verstärktes Entgiften unseres Körpers mit den Pilzsorten Hericium, Polyporus, Cordyceps und Reishi.

 

Entschlacken mit Cystussud oder Cystustee aus der Zistrose

Der aus der Zistrose (Cistus incanus) hergestellte Cystustee ist ein altes Hausmittel aus der griechischen Volksmedizin, der das Immunsystem stärkt und auch bei Erkältungen oder Grippe getrunken wird.

In einer Studie verwendete Professor C.-P. Siegers den zehnfach konzentrierten Auszug aus der Zistrose. Bei seinem Experiment tranken die Teilnehmenden vom hergestellten Sud am Morgen und am Abend je 30 bis 40 Milliliter aus der Cistus incanus ssp. tauricus.

Das Fazit des Professors lautete, dass der Cystussud eine entgiftende Wirkung besitzt und sogar in der Lage ist, Schwermetalle auszuleiten. Ziehen wir stattdessen den Cystustee vor, müssen wir entsprechend mehr trinken.

 

Chelat-Therapie – den Körper entgiften mit dem Profi

Bei der Chelat-Therapie erhält der Patient eine Infusion, die eine Lösung mit einem sogenannten Chelat-Bildner enthält. Während der Zirkulation durch die Blutgefäße sollen Schwermetalle wie Quecksilber oder Cadmium gebunden, weiter transportiert und anschließend über die Nieren wieder ausgeschieden werden.

Diese Form der Entgiftung gehört in die Hände von Profis. Es gibt Heilpraktiker, Therapeuten oder auch einige Ärzte (Ärztegesellschaft für Klinische Metalltoxikologie), die die Chelat-Therapie durchführen.

 

Entschlacken – hilfreiche Leberwickel und Basenfasten

Mit einer möglichst säurearmen Ernährung können wir unseren Körper beim Entgiften effektiv unterstützen. Wenn wir vorübergehend keine Säurelieferanten mehr zu uns nehmen und die Zufuhr von basischen Lebensmitteln erhöhen, sprechen wir vom sogenannten Basenfasten. In der gesunden basischen Ernährung sind in der Regel über die Hälfte der Nahrungsmittel basisch oder neutral.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass wir die Zufuhr von Flüssigkeit erhöhen. Stilles oder möglichst kohlensäurearmes Mineralwasser und Kräutertees helfen den Ausscheidungsorganen bei der Arbeit. Reichlich Vitamin C in Form von Pulver oder Säften aus Sanddornbeeren, Acerolakirschen oder Camu Camu Beeren helfen wichtige Enzyme zu aktivieren.

Leberwickel wie zu Urgroßmutters Zeiten helfen der Leber zusätzlich beim Entgiften unseres Körpers.

 

Nebenwirkungen beim Entschlacken des Körpers

Durch das intensive Ausschwemmen von Giftstoffen aus unserem Organismus können besonders anfangs einige Nebenwirkungen auftreten. Es kann zu

  • einer vermehrten Schweißbildung
  • einer Verschlechterung des Hautbilds 
  • auch ein häufigerer Toilettengang ist möglich
  • einem veränderten Geruch des ausgeschiedenen Urins kommen
  • genauso wie möglicherweise ein veränderter Geruch
  • und/oder eine Veränderung der Konsistenz des Stuhlgangs

Alle Nebenwirkungen die beim Entschlacken bzw. beim Entgiften des Körpers auftreten sind vorübergehend.

 

Schwermetallausleitung – Entgiftung des Körpers

Schwermetallausleitung - Entgiftung des Körpers

Eine richtige Entgiftung des Körpers ist wichtig. Die regelmäßige Schwermetallausleitung mit Chlorella oder Spirulina Algen hilft unserem Stoffwechsel.

Unser Organismus muss laufend mit den verschiedensten Giftstoffen wie Cadmium, Blei oder auch Quecksilber, fertigwerden. Diese Stoffe befinden sich in der Umwelt, unserem Trinkwasser, in Nahrungsmitteln, Textilien, Reinigungsmitteln, Farben usw.

Wenn Schwermetalle oder andere giftige Substanzen in unseren Organismus gelangen und sich dort anreichern, können nicht nur unangenehme Symptome einer Übersäuerung auftreten, sondern es kann schnell zu einer nicht zu unterschätzenden, gesundheitlichen Gefahr für uns werden.

Durch eine konsequente Schwermetallausleitung mit Hilfe sehr gut bioverfügbarer Chlorella oder Spirulina Algen helfen wir unserem Immunsystem bei seiner Arbeit.

 

Schwermetalle im Organismus sind eine Belastung

Befinden sich Cadmium, Blei, Quecksilber und Co. in unseren Nahrungsmitteln, kann unser Körper sie besonders leicht aufnehmen. Auch Aluminium, übrigens ein sogenanntes Leichtmetall, wollen wir nicht in unserem Organismus haben.

Giftstoffe werden inzwischen in engem Zusammenhang mit dem Entstehen von verschiedenen Erkrankungen und einem chronischen, entzündlichen Geschehen in unserem Organismus, gesehen.

Bei diesen, oft über einen langen Zeitraum nicht entdeckten Entzündungsprozessen, spricht die Wissenschaft von „silent inflammations“. Da diese verborgenen Entzündungen unterschwellig im Körper ablaufen, zeigen sie sich uns zu Beginn nur mit Antriebslosigkeit oder Müdigkeit.

 

Den Körper beim Ausleiten von Schwermetallen unterstützen

Es gibt einige sehr gute Möglichkeiten, um unserem Körper bei der Entgiftung  zu helfen. Neben einer

stehen uns mit Chlorella und Spirulina Algen wirksame Helfer aus der Natur zur Verfügung, um unseren Entgiftungsstoffwechsel anzukurbeln.

Eine Schwermetallausleitung geht allerdings nicht von heute auf morgen. Unser Organismus braucht schon etwas Zeit, um den Giftstoffen den Garaus zu machen.

Optimal ist es, wenn wir die ersten Tage der Entgiftung zu Hause verbringen können, weil es gerade am Anfang zu unangenehmen Nebenwirkungen kommen kann. Aber dazu später mehr.

 

Schwermetallausleitung mit Chlorella Algen

Chlorella gehört zu den Süßwasseralgen, die entweder nur sehr wenig oder kein Jod enthalten. Dies ist sehr wichtig für Menschen, die Probleme mit ihrer Schilddrüse haben.

Die in Chlorella pyrenoidosa und Chlorella vulgaris enthaltenen Inhaltsstoffe sind hochkonzentriert und vielfältig, sodass sie ohnehin unsere tägliche Nahrung sehr gut ergänzen können.

Durch ihre starke Bindungskapazität an Giftstoffe unterstützen die pflanzlichen Eiweißlieferanten äußerst effektiv unseren eigenen Entgiftungsstoffwechsel. Chlorella ist nicht nur die Nummer Eins bei der Schwermetallausleitung, der Allrounder nimmt sich auch andere ungebetene Gäste in unserem Körper wie Dioxin, Arsen oder das im Test von PET-Plastikflaschen vorgefundene schädliche Halbmetall Antimon vor.

 

Inhaltsstoffe, die beim Ausleiten von Schwermetallen helfen

Die in Chlorella reichlich enthaltenen Glykoproteine sind der Wissenschaft schon seit längerem für ihre entgiftende Wirkung bekannt. Weiter sorgt das Tripeptid Glutathion, ein vom Körper selbst hergestelltes Antioxidans, für eine ausgezeichnete Entgiftung und Ausleitung.

Die uns eher unbekannten Inhaltsstoffe Sporopollenin, Protectonien und De-Noxilipidnin sind weitere Substanzen, die unseren eigenen Entgiftungsstoffwechsel wirksam unterstützen.

Besonders der sekundäre Pflanzenstoff Chlorophyll ist ein gut bekannter und gleichzeitig effektiver Stoff aus der Alge, der für seine Stärke beim Entgiften steht.

Unsere körpereigenen Entgiftungsenzyme erhalten durch die ebenfalls reichlich vorhandenen Carotinoide, eine weitere, wirksame Unterstützung. Carotinoide sind sekundäre Pflanzenstoffe und gehören zur großen Gruppe der Antioxidantien.

 

Schwermetallausleitung mit Spirulina Algen

Durch ihre spiralförmig gedrillte Struktur erhielt die zur Gattung der Cyanobakterien gehörende blaugrüne Alge ihren Namen „Spirulina“. Es gibt nur zwei Arten, die essbar sind, eine davon ist die Spirulina platensis.

Chlorella Algen gehören genauso wie Spirulina Algen durch den hohen pH-Wert zu den sogenannten basischen Nahrungsmitteln und sind daher fester Bestandteil einer gesunden basischen Ernährung. Wer sich basisch ernährt, vermeidet die Zufuhr von zuviel säurehaltigen Lebensmitteln.

Auch bei dieser Alge helfen wertvolle Inhaltsstoffe wie Carotinoide, Chlorophyll und Glykolipide in besonderem Maße unserem Stoffwechsel. Studien geben Hinweise darauf, dass das Phykozyan aus den Spirulina Algen maßgeblich daran beteiligt ist, bei einer sehr hohen Schwermetallbelastung eine Nierenvergiftung zu verhindern. Die gemessenen Quecksilberwerte reduzierten sich deutlich bei stärker verbesserten Nierenwerten im Blut.

 

Mit Algen Schwermetalle ausleiten

Spirulina und Chlorella zeichnen sich nicht nur durch die hohe Bandbreite von hilfreichen Inhaltsstoffen sondern auch durch eine optimale Bioverfügbarkeit aus. Unser Organismus kann nahezu alle Stoffe aus den Algen aufnehmen und ist damit eine äußerst effektive Unterstützung beim Entschlacken des Körpers allgemein.

Im Hinblick auf die Entgiftungskapazitäten sollten Chlorella Algen allerdings die erste Wahl sein. Wer bei der Schwermetallausleitung auf die natürliche Unterstützung von Algen setzt und dabei noch unter Entzündungen leidet, kann sich bei seiner Wahl auch für Spirulina platensis mit ihren entzündungshemmenden Enzymen Superoxiddismutase (SOD oder Orgotin) entscheiden.

 

Nebenwirkungen bei der Schwermetallausleitung

Weil die Zufuhr von Algen in Form von Tabletten, Kapseln oder Pulver für die meisten Menschen ungewohnt ist, ist es vorteilhafter, den Organismus langsam daran zu gewöhnen.

Das Ausleiten der Schwermetalle sollte besser mit einer niedrigen Dosierung von 500 mg beginnen, die dann auf bis zu 10 gr pro Tag für 6 bis 8 Wochen gesteigert wird. Die Erhaltungsdosis der Algen, die aus einer gut kontrollierten Aquakultur in Bio-Qualität stammen sollten, liegt bei 3 bis 7 gr täglich.

Wenn unser Entgiftungsstoffwechsel durch Chlorella oder Spirulina Algen effektiv unterstützt wird, kann es zu unangenehmen Nebenwirkungen bei der Schwermetallausleitung kommen

  • häufigerer Stuhlgang
  • verstärktes Wasserlassen
  • mehr Bildung von Schweiß, der auch unangenehmer riechen kann, sind genauso möglich wie
  • Unwohlsein oder
  • Kopfschmerzen

Alle unangenehmen Nebenwirkungen sind in der Regel nur vorübergehend.